Naturheilpraxis

Peter Mahr

Seit dem 1. April 2020 in Zell am Harmersbach.

EAV – Elektroakupunktur nach Dr. VOLL

Anfang der 50er Jahre entwickelte der deutsche Arzt Dr. med. Reinhold Voll eine bio-physikalische nicht-invasive Messmethode, auf der Basis einer Ohm’schen Widerstandsmessung, die er Elektroakupunktur (EAV) nannte. Diese Methode ist den komplementären Naturheilverfahren zuzuordnen, speziell der funktionellen Regulationsmedizin. Auf der Basis der traditionell-chinesischen Medizin (TCM), der Akupunktur- und Meridianlehre findet eine Verbindung mit der klassischen Homöopathie statt. Die EAV konnte über Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt werden und findet heute in Form des BREVIS-Tests (bio-regulativer-virtueller-Systemtest) ihre Anwendung. Mit Hilfe eines Messgriffels wird der Widerstand an definierten Hautarealen getestet. Es handelt sich hierbei um einen Messvorgang, der ca. 50 – 80 Messpunkte umfasst und über ein Messwertprotokoll ausgewertet werden kann. Dieser Messwert liefert wichtige diagnostische Hinweise, um mögliche Schwächen und funktionelle Störungen im Organismus zu ermitteln. Über einen sogenannten Resonanztest können biologische und homöopathische Mittel auf Effektivität ausgetestet und diese entsprechend verordnet werden, mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte und die Grundregulation des Menschen anzufachen und zu unterstützen.

Anwendung der EAV: 

  • Früherkennung von funktionell-regulativen Störungen im Sinne der Prophylaxe
  • Testung von Intoleranzen (z.B. Nahrungsmittel)
  • Begleitendes Verfahren im Rahmen akuter und chronischer Krankheiten
  • Testung möglicher Auslöser bei Beschwerden und Symptomen unklarer Genese
  • Als Verlaufskontrolle einer Therapie

 

Ganzkörper-Regulationsdiagnostik – der Vega-Check

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine Hinweisdiagnostik im Sinne einer sogenannten Bioimpedanzanalyse zur Auffindung von möglichen Störfeldern. Aufgrund der Anordnung von 6 Elektroden (jeweils 2x Kopf – Hand – Fuß) wird der Körper in 7 Segmente unterteilt und im Rahmen einer vollautomatischen Messung mit Impulsen (elektrische Reize) angetriggert. Mit dieser Diagnoseeinheit wird das Regulationsverhalten des Organismus, sowie seine Funktionalität, gemessen. Das Auswertdiagramm gibt Hinweise auf eventuelle Therapieblockaden und dient zur Verlaufskontrolle zwischen den Anwendungen. Diese Form der Diagnostik kommt bei jeder ersten Fallaufnahme, als Kontrollmessung und bevorzugt bei chronischen Erkrankungen zum Einsatz.

Zelle-Milieu-Diagnostik

Eine chronische Krankheit zeigt immer den Verlust der Selbstheilungsfähigkeit des Organismus an. Der Grund liegt in Fehlsteuerungen der wichtigsten Funktions-systeme, allen voran des Zellstoffwechsels. Dieser ist einerseits für die Energiebereitstellung, andererseits für die Regeneration verantwortlich und damit letztendlich für die Qualität der verschiedenen Abläufe in den Geweben und Organen.

 

Mit dem Zellstoffwechsel ist der Säuren/Basen-Haushalt  verknüpft, der den Zustand des umgebenden Milieus bestimmt. Manche Funktionen benötigen saure, andere wiederum alkalische (basische) Verhältnisse, je nach Anforderung. Das Gewebe, das die Zellen umgibt, wird Matrix genannt. Es übernimmt alle Ver- und Entsorgungsaufgaben der Organzellen und ist für deren Schutz verantwortlich. Dieses wichtige System, das hauptsächlich aus Bindegewebe, einem Flüssigkeitsraum und Zellen besteht, dient quasi auch als Mülldeponie für Stoffwechsel-rückstände und Gifte, die mit der Nahrung aufgenommen wurden. Dadurch wird die normale Funktion des Organismus u.U. erheblich behindert.

 

Zunächst ist es erforderlich, alle vorliegenden Störungen messtechnisch, in Echtzeit, zu erfassen, um sie diagnostisch einordnen zu können. Dazu verfügt das ZMR-Gerät über eine 4-polige nicht-invasive Messeinrichtung, die optisch verfolgt werden kann. Im Anschluss an  diese Messung erfolgt die Therapie über die Zelle-Milieu-Revitalisierung.

Anwendung der EAV:

  • Früherkennung von funktionell-regulativen Störungen im Sinne der Prophylaxe
  • Testung von Intoleranzen (z.B. Nahrungsmittel)
  • Begleitendes Verfahren im Rahmen akuter und chronischer Krankheiten
  • Testung möglicher Auslöser bei Beschwerden und Symptomen unklarer Genese
  • Als Verlaufskontrolle einer Therapie

 

Stuhlprobendiagnostik

Der menschliche Verdauungstrakt, insbesondere der Darm, ist mit seinen unterschiedlichen anatomischen und funktionellen Abschnitten, oft Ausgangspunkt vieler (chronischer) Erkrankungen. Aufgrund der Oberfläche der Darmschleimhaut von 400 – 500 qm² stellt der Darm die größte Kontaktfläche mit der Umwelt dar. Der größte Anteil des menschlichen Immunsystems ist dem Darm (intestinale Schleimhaut) zuzuordnen. Etwa 70 Prozent der Zellen, die immunologisch aktiv sind, befinden sich in der Darmschleimhaut. Somit wird die Analyse einer Stuhlprobe zu einem sinnvollen diagnostischen Instrument, um ganz gezielt krankheitsbedingte Störungen im Verdauungstrakt und damit einhergehend auch immunologische Defizite zu erfassen und ganzheitlich zu therapieren.

Hormonstatus

Fast alle wichtigen Funktionen des menschlichen Körpers sind abhängig vom Zustand des hormonellen Systems. Hormone beeinflussen das Immunsystem, den Stoffwechsel, sie kontrollieren das Wachstum und die Entwicklung auf körperlicher und psychischer Ebene, sie regulieren das Volumen und die biochemische Zusammensetzung des Terrains (= inneres Milieu), um nur einige zu nennen.

Vielfältige Symptome oder Komplexe, Beschwerden oder Zustände können als Folge einer Störung des endokrinen Systems auftreten, wie z.B. Burnout, klimakterische Beschwerden, Schlafstörungen, Erschöpfung, Müdigkeit und andere. Da sich im Speichel nur biologisch aktive (ungebundene) Hormone befinden, besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer eigenständigen Speichelprobengewinnung, ein hormonelles Tagesprofil zu erstellen. Im Rahmen der Ursachenforschung für diese Beschwerden kann eine externe labortechnische, nichtinvasive und schmerzfreie Untersuchung angeboten werden. Der Speichel des Menschen ist für eine moderne Labordiagnostik des hormonellen Systems geeignet, dazu werden die notwendigen laborchemischen Untersuchungsparameter entsprechend ermittelt. Sie werden als Grundlage zur Ermittlung von bestehenden Mangel- oder Überschusszuständen innerhalb der biologischen Regelkreise herangezogen.

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